WestLotto mit Siegel „Vorbildliches Unternehmen in der Krise“ ausgezeichnet

Posted on: 17/05/2021, 02:27h. 

Last updated on: 17/05/2021, 03:50h.

Das F.A.Z-Institut hat am Freitag den Lotterie-Anbieter WestLotto mit dem Siegel „Vorbildliches Unternehmen in der Krise“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung geht an Firmen, die während der Corona-Krise nicht nur ihren wirtschaftlichen, sondern auch ihren gesellschaftlichen Verantwortungen nachgekommen sind.

WestLotto Kiosk
WestLotto wurde für seine gute Arbeit während der Corona-Krise ausgezeichnet. (WestLotto)

Das F.A.Z.-Institut, ein Marketing- und Kommunikationsunternehmen der Verlagsgruppe Frankfurter Allgemeine Zeitung, hatte dazu in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung 70.000 Betriebe unter die Lupe genommen. 300 Unternehmen erhielten letztlich das Siegel.

Dabei wurde mithilfe des Social Listenings (Überwachen von Web-Auftritten hinsichtlich der Erwähnungen einer Marke) eine Vorauswahl möglicher Unternehmen getroffen, die dann durch individuelle Recherche verifiziert worden seien. Als Vorauswahlkriterien beim Social Listening wurden ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit sowie Nachhaltigkeit im Allgemeinen genannt.

WestLotto ist nicht der einzige Glücksspielanbieter, der in der Kategorie „Dienstleister“ das Gütesiegel „Vorbildliches Unternehmen in der Krise“ erhalten hat. Die Auszeichnung ging auch an den Lotto-Anbieter Lotto-Hessen.

WestLotto: „Mut und Vertrauen“ zahlen sich aus

Wie WestLotto in einem Pressestatement mitteilte, blicke Geschäftsführungssprecher Andreas Kötter mit Stolz auf die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krisenjahr zurück.

In der Corona-Krise hätten die „Begriffe Vertrauen und Verantwortung eben eine ganz neue Bedeutung bekommen“, sagte Kötter. Bereits zu Beginn der Pandemie, so WestLotto, habe der Betrieb „Regierung und Wissenschaft bei der Kommunikation zur Corona-Warn-App unterstützt“. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hätten sich zudem auf Twitter für die App-Nutzung ausgesprochen, heißt es von Deutschlands größtem Lotterie-Anbieter.

Kötter erklärte dazu:

Wir wollten einen Beitrag leisten und Vorbild in der Krise sein. Denn Nichtstun war und ist der falsche Weg!

Das Engagement von WestLotto habe während der Corona-Pandemie auf drei Säulen basiert. Wichtigster Aspekt sei die Sicherheit der Angestellten gewesen. So hätten Mitarbeiter von WestLotto Handlungsanleitungen und Hygieneregelungen für die Arbeit zur Verfügung gestellt bekommen. Ein „umfassendes Digitalausbaukonzept“ habe 95 % der Belegschaft ermöglicht, im Homeoffice zu arbeiten.

Die zweite Säule sei die Unterstützung von 3.200 Lotterieannahmestellen mit „Corona-Soforthilfen bei Hygiene und unterschiedlichen Maßnahmen betriebswirtschaftlicher Existenzsicherung“ gewesen.

Die dritte Säule habe den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Vordergrund gestellt. Dazu gehörten Soforthilfen in Form von Gesichtsmasken an Verkäuferinnen und Verkäufer von Obdachlosenmagazinen. Darüber hinaus habe man mit Finanzhilfen den Studierenden-Corona-Notfonds der Universität Münster und das 500×500 Programm für die NRW-Kultur unterstützt. Über das 500×500 Programm hätten insgesamt 750 Künstlerinnen und Künstler in NRW je 500 Euro erhalten.