Lotto Niedersachsen für Engagement im Umweltschutz ausgezeichnet

Posted on: 20/08/2022, 05:30h. 

Last updated on: 19/08/2022, 01:22h.

Lotto Niedersachsen hat sein Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz unter Beweis gestellt. Zum vierten Mal in Folge erhielt das staatliche Glücksspiel-Unternehmen die Ökoprofit-Auszeichnung für die erfolgreiche Teilnahme am hannoverschen Ökoprofit-Programm. Dies teilte der Lotterie-Betreiber am Freitag in einer Presseerklärung mit.

Pflanzen, Bäume
Lotto Niedersachsen engagiert sich für nachhaltiges Wirtschaften. (Bild: pixabay.com)

Mit der Auszeichnung habe das Unternehmen unter Beweis stellen können, dass es in der Lage sei, sich gleichermaßen auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte in seinen betrieblichen Abläufen zu fokussieren.

Positive Auswirkungen auf Umwelt und Finanzen

Mit der Teilnahme an dem Ökologischen Projekt für integrierte Umwelttechnik (Ökoprofit) erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Prozesse nachhaltig zu optimieren. Das Ziel von Ökoprofit ist es, einen Teil zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beizutragen.

Unternehmensvertreter können an Workshops teilnehmen, in denen es um Themen wie nachhaltige Mobilität, Energieeffizienz oder Abfallmanagement geht. Durch entsprechende Anpassungen können Unternehmen ihre betriebliche Umwelt- und Klimabilanz optimieren.

Doch auch monetär zahlt sich die Teilnahme an den Projekten für die Betriebe aus. Wie die Landeshauptstadt Hannover in ihrer Broschüre mitteilte, hätten die Unternehmen seit dem Start von Ökoprofit vor 20 Jahren 60.472.000 Euro eingespart.

Umwelt für die nächste Generation erhalten

Das aktive Engagement für eine nachhaltige Zukunft sei für Lotto Niedersachsen sehr wichtig, erklärt Geschäftsführer Axel Holthaus. Holthaus kommentiert:

Wir sind stolz darauf, dass mit der Auszeichnung als ÖKOPROFIT-Betrieb 2022 unsere breit angelegten Nachhaltigkeitsaktivitäten erneut honoriert werden. Als niedersächsisches Unternehmen trägt LOTTO Niedersachsen ökologische, gesellschaftliche und soziale Verantwortung.

Daher würden alle internen Prozesse, Projekte und Pläne hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit überprüft und gegebenenfalls angepasst. Es seien bereits einige Projekte umgesetzt worden.

So seien am Firmensitz in Hannover-Döhren im Außenbereich weitere Grünflächen geschaffen worden. Einen Teil seines Energiebedarfs decke das Unternehmen mit einer Photovoltaikanlage auf dem Flachdach der Unternehmenszentrale.

Globus, Hände
Die Umwelt muss auch den nächsten Generationen erhalten bleiben. (Bild: pixabay.com)

Sven Osthoff, Geschäftsführer von Lotto Niedersachsen betont, das Nachhaltigkeit eine Aufgabe sei, die zu keinem Zeitpunkt abgeschlossen sei. Sie müsse täglich gelebt werden und sich stets weiterentwickeln. So sei der Fortbestand des Unternehmens auch in der übernächsten Generation gesichert.

Glücksspiel-Unternehmen stehen für Klima- und Umweltschutz

Umwelt- und Klimaschutz sind in der Gaming- und Glücksspiel-Branche wichtige Bereiche, für die die Unternehmen sich aktiv einsetzen. So hat der Verband der deutschen Games-Branche vor einem Jahr seinen Umwelt-Guide für nachhaltiges Wirtschaften veröffentlicht.

Beim Spielen des Games Horizon Forbidden West können sich Spieler an der „Play and Plant“-Initiative in den USA beteiligen, indem sie Trophäen freischalten. Für jede Trophäe werde ein Baum gepflanzt.

Der Zweitlotterie-Anbieter Lottoland ist ebenfalls engagiert. Letztes Jahr ist das Unternehmen der Klima-Initiative Climate Pledge beigetreten. Das erklärte Ziel von Lottoland sei es, bis 2040 emissionsfrei zu wirtschaften.

Solarpanele, Blume
Einige Casinos in den USA produzieren ihren Strom selbst mit Solaranlagen. (Bild: pixabay.com)

Doch auch jenseits des großen Teichs findet ein Umdenken statt. Letzten Sommer nahm MGM Resorts seine 100-Megawatt-Solaranlage in Betrieb. Diese ermöglicht es dem Glücksspiel-Konzern, seine 13 Hotels am Strip autonom mit Energie zu versorgen.

Ambitionierte Projekte brachte auch Wynn Resorts an den Start. Die betriebseigene Solaranlage deckt den gesamten Energiebedarf des Kongresszentrums und 75 % des Strombedarf des Resorts. Bis 2035 wolle der Konzern zu 100 % klimaneutral wirtschaften.