Casinos Austria-Chefin Bettina Glatz-Kremsner wird Vize-Vorsitzende der European Casino Association

Posted on: 30/06/2021, 01:05h. 

Last updated on: 30/06/2021, 01:05h.

Die Generaldirektorin der Casinos Austria AG (CASAG) und der Österreichischen Lotterien, Bettina Glatz-Kremsner, ist am Montag zur stellvertretenden Vorsitzenden des Verbands der Europäischen Casino-Betreiber, der European Casino Association (ECA), gewählt worden. Dies teilte die österreichische Presseagentur APA am Dienstag mit.

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CASAG-Chefin Glatz-Kremsner wird Vize-Vorsitzende der European Casino Association. (Bild: Casinos Austria Presse Kit)

Die Entscheidung sei im Rahmen der Generalversammlung der ECA getroffen worden. In ihrer neuen Position habe Glatz-Kremsner laut der Pressemitteilung die Aufgabe, die verantwortungsvolle lizenzierte europäische Casino-Branche zu repräsentieren.

Die ECA vertritt die Interessen der Betreiber regulierter Glücksspielangebote in Europa. Zu den Mitgliedern der ECA zählen zurzeit 900 Casinos in 28 EU-Ländern mit etwa 50.000 Angestellten. Der Verband setzt sich zudem für die nachhaltige Entwicklung der europäischen Glücksspiel-Industrie und die Bekämpfung illegaler Glücksspiel-Angebote ein.

Glatz-Kremsner seit Anfang 2020 im ECA-Vorstand

Bettina Glatz-Kremsner ist kein neues Gesicht im Vorstand der ECA. Bereits seit Anfang 2020 ist die CASAG-Chefin für die internationale Arbeitsgruppe Innovation zuständig. Der Fokus ihrer Arbeit liegt hierbei auf der Entwicklung innovativer Konzepte in der Glücksspiel-Branche.

Nach ihrer einstimmigen Aufnahme in den Vorstand im Rahmen der Generalversammlung der ECA am 4. Februar 2020 in London erklärte Glatz-Kremsner:

Für Casinos Austria ist es sehr wichtig, in dieser internationalen Vereinigung lizenzierter Casinobetreiber vertreten zu sein, um aktiv an der gemeinsamen Weiterentwicklung des europäischen Glücksspielmarktes mitarbeiten zu können.

Als Vize-Vorsitzende liegt der Fokus ihrer Tätigkeit nun auf der Repräsentanz des regulierten Glücksspielmarkts in Europa. Wer mit ihren bisherigen Aufgaben betraut werden soll, ist noch nicht bekannt.