US-Studie ermittelt Geschlechter-Differenzen bei Videospielen
Veröffentlicht am: 6. Juni 2020, 05:30 Uhr.
Letzte Aktualisierung am: 5. Juni 2020, 05:18 Uhr.
Eine neue Studie in den USA hat neue Erkenntnisse über das Videospiel-Verhalten von Frauen und Männern zu Tage gebracht. Neben dem Nutzungsverhalten haben die Forscher darin die Selbstwahrnehmung von Spielerinnen und Spielern untersucht.

Untersuchung von Videospielen als globales Medium
Im Rahmen der von New Paradigm Gaming durchgeführten „State of Play“-Studie [Seite auf Englisch] seien von September bis Dezember 2019 insgesamt 3.003 Personen befragt worden. 38 % der Teilnehmer hätten angegeben, mindestens 30 Minuten pro Woche zu spielen.
Ziel sei gewesen, die Rolle von Videospielen als globales Medium zu untersuchen:
Wie bei vielen anderen Medien mit hoher Verbraucherattraktivität gibt es viel zu lernen, wenn man die demographischen Unterschiede der Spielerbasis untersucht, aus denen sich die Videospielbasis zusammensetzt. Dazu gehören traditionelle demografische Daten wie Geschlecht und Alter […].
Frauen spielen gratis am Smartphone, Männer kostenpflichtig an der Konsole
Den Ergebnissen der Studie zufolge bezeichneten sich nur 25 % der weiblichen Befragten selbst als Gamer. Unter den männlichen Teilnehmern liege der Anteil bei 55 %.
Zu einem etwas anderen Ergebnis kam der britische Handyspiele-Entwickler Kwalee in einer Umfrage zur Rolle von Frauen in der Gaming-Branche im April dieses Jahres. Demnach könnten sich Frauen (58 %) und Männer (62 %) gleichermaßen eine Karriere in der Gaming-Branche vorstellen, während jedoch lediglich 20 % der Mitarbeiter der Branche weiblich seien.
Die Spielkonsole sei mit 43 % und das Handy mit 24 % die beliebtesten Geräte. 43 % der Frauen bevorzugten das Handy, 48 % der Männer die Konsole.
Auf dem dritten Platz stehe mit 14 % der Computer. Den vierten Platz teilten sich mit 9% der Laptop und das Tablet. Während die weiblichen Befragten öfter ein Tablet zum Spielen nutzten, bevorzugten Männer den Computer.
Weiterhin habe die Studie ermittelt, dass vor allem Männer (44 %) häufiger kostenpflichtige Spiele spielten. 41 % der Frauen hätten hingegen angegeben, kostenlose Spiele zu favorisieren und Mikrotransaktionen vorzunehmen, wenn ihnen ein Spiel gefalle.
Ähnliche Artikel
USA: Rentnerin nach Bingo-Gewinn vermisst
Buchmacher bietet Wetten auf Flashmob-Sturm auf Area 51
Studie enthüllt: Rubbellose können zu Spielsucht führen
Am beliebtesten
Entain-CEO Shay Segev wechselt zur Sport-Streaming-Plattform DAZN
Buchmacher in den Startlöchern: Wer setzt sich in Kanada durch?
„Seh’ mich da nicht mehr“: Streamer Knossi verkündet Casino-Content-Aus
Erstes Casino im Inselparadies Bermuda geplant
Am meisten kommentiert
Entain-CEO Shay Segev wechselt zur Sport-Streaming-Plattform DAZN
11. Januar 2021 — 1 Kommentar—Push the Button-Auktion: Wer darf das Trump Plaza in Atlantic City sprengen?
17. Dezember 2020 — Keine Kommentare—Die dunklen und kuriosen Seiten von Las Vegas
30. Dezember 2020 — Keine Kommentare—Neuseeland: Kampagne für Glücksspiel im Inland statt Ausland
10. Januar 2021 — Keine Kommentare—Glücksspiel-Anbieter 888 und Caesars verlängern WSOP-Partnerschaft
19. Januar 2021 — Keine Kommentare—
Noch keine Kommentare