Glücksspiel-Gigant Gauselmann unterstützt Startups in Tansania

Posted on: 14/10/2022, 10:19h. 

Last updated on: 14/10/2022, 10:19h.

Der deutsche Glücksspiel-Gigant Paul Gauselmann hat mit einer Spende den Aufbau des „Westerwelle Startup Haus Arusha“ in Tansania, Afrika, unterstützt. Die Einrichtung wurde am vergangenen Montag feierlich eröffnet, gab die Westerwelle Foundation am Mittwoch auf Twitter bekannt.

vier Personen
Die feierliche Eröffnung des Westerwelle Startup-Hauses Arusha fand Anfang der Woche statt. (Bild: Westerwelle Startup Haus Arusha, Twitter)

Conrad Milinga, Vertreter des Industrie- und Handelsministeriums von Tansania, John Mongella, Regionalgouverneur von Arusha, Michael Mronz, Vorstandsvorsitzender der Westerwelle Foundation, und Dr. Kathrin Steinbrenner, stellvertretende Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, enthüllten im Rahmen der Feierlichkeiten das Widmungsschild.

Ziel der Initiative sei es, jungen Unternehmen aus Tansania moderne Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen, um ihren Tätigkeiten nachgehen zu können. Zudem könnten sie an Ausbildungsprogrammen und Trainings teilnehmen.

Die Westerwelle Foundation wurde im Jahre 2013 von Bundesaußenminister a.D. Dr. Guido Westerwelle und Unternehmer Ralph Dommermuth gegründet. Ziel der Non-Profit Organisation mit Sitz in Berlin ist es, junge Unternehmen in Schwellenländern zu unterstützen. Der im Jahre 2016 verstorbene Westerwelle bezeichnete Afrika damals als „Kontinent der Chancen“.

Guido Westerwelle
Guido Westerwelle wollte mit seiner Stiftung Chancengleichheit schaffen. (Bild: Westerwelle Foundation)

 

Allein in diesem Jahr wurden bereits 17 Programme mit Erfolg umgesetzt. In diesem Rahmen wurden 60 Startups gefördert, die rund 300 neue Arbeitsplätze schufen. Es gibt bereits zwei Startup-Häuser in Tunis und Kigali. Das „Westerwelle Startup Haus Arusha powered by Paul Gauselmann“ ist die bislang größte Einrichtung.

Das soziale Engagement der Gauselmann Gruppe

Paul Gauselmann fördert bereits seit sechs Jahrzehnten soziale Projekte. Dieses Engagement beschränkt sich nicht nur auf Deutschland, sondern reicht bis nach Afrika.

Mit seiner Unterstützung wolle Paul Gauselmann das Unternehmertum in Tansania fördern, indem junge Unternehmer sowohl Zugang zu Infrastruktur und Ressourcen als auch zu Knowhow erhielten.

In einer Videobotschaft auf der Eröffnungsveranstaltung erklärte Gauselmann:

Ich möchte Geld, das ich verdient habe, in junge Unternehmer investieren, und damit vielen Menschen in Tansania die Möglichkeit geben, unternehmerisch tätig zu werden, so wie ich dies tue.

Der Vorstandsvorsitzende der Westerwelle Foundation, Michael Mronz, richtete seinen Dank an den Unternehmer in Ostwestfalen, der die Vision der Förderung junger Unternehmer in Schwellenländern mit großem Enthusiasmus und Engagement teile.