Euromillions-Jackpot geknackt – 250 Mio. gehen nach Frankreich
Posted on: 20/08/2025, 01:14h.
Last updated on: 20/08/2025, 01:14h.
- Der Euromillions-Jackpot wurde geknackt und geht nach Frankreich.
- Bei der Ziehung am Dienstag gewann eine Person 250 Mio. Euro.
- Der Gewinner oder die Gewinnerin zählt nun zu den 500 reichsten Franzosen.
Bei den Euromillions erfüllte sich am Dienstag für einen Lottospielenden aus Frankreich der Traum von den vielen Jackpot-Millionen. Der auf die Maximalsumme von 250 Mio. Euro angewachsene Betrag geht dieses Mal an eine einzige Person.

Laut Lotterie waren bei der Ziehung am Dienstag nur auf einem einzigen Lottoschein die korrekten Gewinnzahlen vermerkt. Die Nummern 24, 31, 34, 41, 43 sowie die Bonuszahlen 6 und 8 öffneten die Tür zu dem dreistelligen Millionenbetrag.
Über die Gewinnerin oder den Gewinner der gigantischen Summe ist bislang nichts bekannt. Das dürfte auch so bleiben, denn in Frankreich können Lottogewinner anonym bleiben.
Der Gewinn katapultiert die Person auf einen Schlag in die Reihe der 500 reichsten Französinnen und Franzosen. Zum Vergleich: Musikstar Adele wird auf ein Vermögen von rund 200 Mio. Euro geschätzt. Auch Harry Styles, einer der reichsten britischen Musiker, kommt nicht an den jetzigen Jackpot-Gewinn heran.
Über die Millionensumme hinaus hatten sieben weitere Lottospieler mit fünf richtigen Gewinnzahlen und einer Bonusnummer ebenfalls Grund zum Feiern. Sie erzielten jeweils einen Großgewinn von rund 200.000 Euro.
Lotterie in Deutschland nur über Umwege spielbar
Wie auch der Eurojackpot sind die Euromillions keine gesamteuropäische Veranstaltung. Letztere wird in den neun Staaten Belgien, England, Frankreich, Irland, Luxemburg, Österreich, Portugal, der Schweiz und in Spanien durchgeführt.
Spielteilnehmer aus Deutschland haben keine direkte Chance auf den Gewinn der Euromillions. Da die Ziehung hierzulande nicht von den Landeslotterien angeboten wird, müssen Kunden auf einen oft nicht lizenzierten Drittanbieter ausweichen. Behörden wie die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) warnten in der Vergangenheit jedoch vielfach vor der Nutzung der in Deutschland oft nicht registrierten Anbieter.
Vor der nächsten Ziehung am kommenden Freitag sinkt der Euromillions-Jackpot auch in Frankreich wieder auf sein Ausgangsniveau. Doch der Gewinn der dann im Preisgeldtopf liegenden 17 Mio. Euro dürfte für die weitaus meisten Lottospieler ebenfalls ein lebensveränderndes Ereignis darstellen.
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