Österreich: Buchmacher bet-at-home ist neuer Namenssponsor der Eishockey Liga
Veröffentlicht am: 22. April 2020, 01:05 Uhr.
Letzte Aktualisierung am: 22. April 2020, 01:05 Uhr.
Online-Buchmacher bet-at-home wird neuer Namensgeber der österreichischen Eishockey Liga. Dies gaben Vertreter des Glücksspiel-Anbieters und der höchsten nationalen Eishockey-Klasse gemeinsam bekannt. Die Zusammenarbeit beginnt mit der Saison 2020/21 und ist zunächst auf drei Spielzeiten festgelegt.

Namenswechsel nach 17 Jahren
Künftig wird die höchste Klasse des österreichischen Eishockeys nicht mehr Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) heißen. Nach 17 Jahren lief der Vertrag mit dem bisherigen Namensgeber Erste Bank Österreich aus. An die Stelle des Finanzinstituts tritt bis mindestens Frühjahr 2023 die börsennotierte bet-at-home.com AG.
Glücksspiel-Anbieter bet-at-home ist vielfach als Sponsor im Spitzensport aktiv. Unter anderem unterstützt das 1999 im österreichischen Wels gegründete Unternehmen die Fußballvereine FC Schalke 04, FK Austria Wien und FC Red Bull Salzburg. Weitere Partnerschaften existieren im Tennis, Handball, Basketball, Beachvolleyball und im Wintersport.
Der Glücksspiel-Anbieter mit Hauptsitz in Düsseldorf soll laut gemeinsamer Presseerklärung im kommenden Juni mit großem Marken-Launch vorgestellt werden. In diesem Zuge würden auch der neue Name und das künftige Logo der bisherigen EBEL enthüllt.
Positive Aussichten trotz Corona
Alexander Aigner, Leiter der Marketing- und Öffentlichkeitsabteilung von bet-at-home gibt sich in zufrieden mit der neuen Kooperation mit der Eishockey Liga, deren Werbewert über 60 Mio. Euro betragen soll:
Eishockey ist eine der beliebtesten Sportarten bei unseren Kunden. Bet-at-Home ist seit vielen Jahren auch ein Fan dieses schnellen Sports. Wir freuen uns daher sehr, ihn als Sponsor auf nationaler und internationaler Ebene zu unterstützen.
Auch die Eishockey-Liga sieht sich durch die Zusammenarbeit mit dem Glücksspiel-Anbieter gut für die kommenden Spielzeiten gerüstet. Durch das Corona-bedingte abrupte Ende der Saison 2019/20 stehe die Liga zwar vor großen Herausforderungen, so Geschäftsführer Christan Feichtinger, aktuell hofften die Verantwortlichen aber darauf, ab September wieder erste Ligaspiele stattfinden lassen zu können.
Die EBEL war in Reaktion auf die Corona-Schutzmaßnahmen am 10. März nach drei Viertelfinalspieltagen vorzeitig beendet worden. Erstmals seit Ende des 2. Weltkriegs gibt es damit in diesem Jahr keinen österreichischen Eishockey-Meister.
Liga-Vertreter Feichtinger zeigt sich im aktuellen Statement optimistisch, dass es gemeinsam mit dem neuen Titelsponsor gelingen werde, die Liga trotz Corona-Auswirkungen voranzubringen. Geplant sei unter anderem, den digitalen Auftritt der Liga auszubauen.
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